Mein Praktikum bei WILHELM NIEMANN

Hi! Ich heiße Lukas Widner und ich bin 19 Jahre jung.

Vorweg: Ich studiere ab dem Wintersemester 2019 Wirtschaftswissenschaften an der Uni Osnabrück und wollte als Vorbereitung für mein Studium ein Praktikum im Marketingbereich absolvieren. Da ich vorher noch keine Erfahrungen mit der Arbeit im Büro machen konnte, erschien mir ein Praktikum sehr sinnvoll.

Bei WILHELM NIEMANN habe ich mich beworben, da ich in Melle wohne und die Firma mir durch viel lokale Werbung im Gedächtnis geblieben ist. Meine Gedanken waren: „Wer so präsent Werbung betreibt, muss einen wirklich guten Marketingbereich haben.“

Die Bewerbung erfolgte per E-Mail. Vorher habe ich mich über eine freie Praktikumsstelle telefonisch erkundigt.

An meinem ersten Tag habe ich das Büro und die neuen Kollegen kennengelernt. Selbst der Geschäftsführer Frank Niemann hat sich persönlich vorgestellt. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und mir wurde Zeit gegeben, mich mit den Abläufen im Büro vertraut zu machen. Büroarbeit war für mich wie schon erwähnt noch „Neuland“. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit klappte das jedoch sehr gut und ich habe schnell meinen Rhythmus gefunden. Dabei half mir auch sehr, dass ich bevor ich ins Marketing einstieg, die Service- und die Vertriebsabteilung durchlief. Ich bekam einen Einblick in die Facetten der Arbeit hier und ich konnte meine Erfahrungen in den Abteilungen machen.

Nach 2 Wochen kam ich in die Marketingabteilung und überraschend bestand diese aus einer 1-Mann-Armee namens Niels Callesen. Er bezeichnet seinen Beruf auch gerne als „Mädchen für Alles“, was rückblickend sehr zutreffend ist. Zusammen arbeiteten wir unter anderem an Website- und Grafikdesign, Anzeigenwerbung oder auch Messevorbereitung und ich lernte praxisnah die Bedeutung und die Wirksamkeit von Marketing. Aber nicht nur typische Computerarbeit bestimmte den Tagesablauf, sondern auch das Aufhängen von Bannern und Firmenbesuche. Kämpfe mit Transfer-Folien nahmen manchmal mehr Zeit in Anspruch als uns lieb war.

Selbstständiges Arbeiten war Niels sehr wichtig, sodass wenn es möglich war ich eigene Projekte unabhängig bearbeiten konnte. Ansonsten habe ich wirksam an gemeinsamen Projekten mitgearbeitet. Besonders gefreut hat mich, dass meine Meinung erwünscht war und meine Vorschläge reflektiert berücksichtigt wurden. Dabei kam nie das typische Gefühl des „fünften Rads am Wagen“ auf, sondern es entstand früh eine Teammentalität.

Rückblickend war mein Praktikum ein voller Erfolg. Ich denke Praxiserfahrung ist ungemein wichtig für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben und selbst kleine Einblicke im Rahmen eines Praktikums können einen großen Einfluss auf deine spätere Berufswahl haben.

Ach ja ich musste kein einziges Mal Kaffee kochen! ;)

 

Lukas Widner

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